SeniorenNetzwerke Köln

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Dieses Angebot wurde als Leuchtturm ausgezeichnet.

Die „SeniorenNetzwerke“ Köln bestehen mittlerweile aus mehr als 6000 Frauen und Männern in über 60 Stadtteilen. Sie alle gestalten gemeinsame Aktivitäten und engagieren sich, fördern Nachbarschaft, Selbsthilfe und Selbstorganisation. Die Aktivitäten variieren in den Stadtteilen, viele sind kostenfrei:

  • Menschen kennenlernen beim Yoga, im Gesprächskreis oder bei Ausflügen,
  • Aktiv für sich und andere werden: im Computerclub, der Nachbarschaftshilfe oder als Lesepat*in,
  • Plätze barrierefrei gestalten, Treffpunkte schaffen und
  • eigene Gruppen gründen oder ihre Erfahrungen weitergeben.

Die in den jeweiligen Stadtteilen lebenden Senior*innen bilden eine starke, aktive und lebensbejahende Gemeinschaft. Die SeniorenNetzwerke richten sich grundsätzlich vorrangig an ältere Menschen, sind aber auch für alle anderen Menschen offen – unabhängig von Alter, Bildung, ethnischer Herkunft, Religion usw.

Ziel ist es, die Lebensqualität im Alter zu steigern und ein positives Altersbild zu vermitteln.

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Kommune: Stadt Köln

Angaben zum Träger:

Stadt Köln
Umsetzung durch die Kölner Wohlfahrtsverbände und die Sozial-Betriebe-Köln gGmbH, unter Mitwirkung der Seniorenvertretung Köln

Oskar-Jäger-Str. 42 
50825 Köln

Telefon: 0221 / 9319033
E-Mail: seniorenarbeit@drk-koeln.de
Website besuchen

Ansprechperson:

Herr Rainer Holtmann

E-Mail: rainer.holtmann@stadt-koeln.de
Telefon: 0221 / 22127408

 

Strukturelle Merkmale

Im Vordergrund des Angebots stehen: 

Austausch und Begegnung,
Sport und Bewegung,
Bildung,
Kulturelle Angebote,
Engagement und Mitwirkung,
Information und Beratung,
Kreatives und Gestalten,
Gesundheitsförderung,
Reise- und Ausflugsangebote

Das Angebot ist Haupt- und ehrenamtlich organisiert.

Erreichbarkeit des Angebots: Komm-Struktur

Trägerschaft: Frei-Gemeinnützig, Öffentlich

Finanzierung: Träger / öffentliche Förderung, Spenden

Das Angebot richtet sich in erster Linie an:

Ältere Menschen,
Ältere Frauen,
Ältere Männer,
Hochaltrige (> 80 Jahre),
Ältere Menschen mit Migrationshintergrund,
Sonstige/Besondere Zielgruppen
Sonstige sind: Mehrgenerationen-Projekte

Anzahl hauptamtlich Mitarbeitende: 35

Anzahl ehrenamtlich Mitarbeitende: 700

Nutzer/innen : 6000 pro Monat


 

Regionale Einordnung

Das Angebot ist: Städtisch

Kreis/Kreisfreie Stadt: Stadt Köln 

Regierungsbezirk: Köln

Regionale Besonderheiten: 

Es gibt 65 SeniorenNetzwerke in 64 Stadtteilen. 2019 wurde im Rahmen des Leitprojekts "Weiterentwicklung des Seniorenpakets vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - hier: Ausbau der SeniorenNetzwerke" 15 weitere (in der Gesamtzahl 65) begonnen. Ziel ist es, in allen 86 Stadtteilen in Köln ein aktives SeniorenNetzwerk aufzubauen.

Das Angebot richtet sich an Menschen: im Quartier / Stadtteil

Vernetzung mit anderen Angeboten/Organisationen:

Grundsätzlich ist vorgesehen, dass sich die SeniorenNetzwerke mit allen Angeboten und Akteuren im Stadtteil vernetzen. Das ist von Stadtteil zu Stadtteil sehr unterschiedlich. In Kalk arbeitet das Netzwerk zum Beispiel mit dem Bürgerverein, mit dem Inhaus (einer Integrationseinrichtung) und dem Sozialraumkoordinator zusammen, in Ehrenfeld arbeitet das SeniorenNetzwerk mit der Bürgerstiftung Köln und dem Sozialfond der Firma Ford zusammen.
Diese Zusammenarbeit wird auf weitere SeniorenNetzwerke ausgeweitet. In den Stadtteilen gibt es Konferenzen, in denen freie Träger, Mitarbeiter*innen der Stadt, ambulante Dienste, Wohlfahrtsverbände etc. sich austauschen und kooperieren.


 

Begründung für die Nominierung

Die Altenclubs hatten sich Ende der 90er Jahre überlebt. Deshalb stellte man Überlegungen an, wie sich die immer agileren Senior*innen selbst organisieren können. Diese Überlegungen wurden im Programm der selbstorganisierten SeniorenNetzwerke aufgegriffen. In den einzelnen Stadtteilen entscheiden sich die Senior*innen je nach Interesse, welche Aktivitäten unterbreitet werden können, sodass alle möglichst zu ihrem Recht kommen: Tanzen, Literaturkreis, Malkurs, Frühstück, Wandern, Spielen, Fit für 100 Kurs, interkultureller Senior*innentreff, etc.
Das Konzept verfolgt auch den Inklusionsgedanken (Menschen mit Handicap) und das Ziel, die Stadtteile seniorenfreundlicher zu gestalten.
Das Konstrukt "SeniorenNetzwerk" ist in seiner Gesamtheit einmalig.

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