Kommunale Mitarbeitende und Mitwirkende der Suchgruppen wurden gefragt, warum Teilhabe im Alter wichtig ist. Auf dieser Seite finden Sie die entsprechenden Statements.
Auch Sie können mitmachen!
Warum ist Teilhabe im Alter für Sie ganz persönlich wichtig? Senden Sie uns Ihren O-Ton zu. Ein entsprechendes Eintragsformular finden Sie am Ende dieser Seite.
Kreativität und Kontinuität
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil wir hier der Meinung sind, das Ehrenamt vertritt die Ideen/Kreativität; das Hauptamt steht für die Kontinuität.
Lebensqualität steigern
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil damit der zunehmenden Isolation Älterer entgegengewirkt und deren Lebensqualität verbessert wird.
Zusammenspiel aller ist wichtig
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil das Ehrenamt öfter nah an der Gesellschaft ist, die hauptamtlichen Verwaltungsangestellten allerdings gesetzeskonforme Hilfen und Problemlösungen erarbeiten können.
Ältere aktiv fördern und wertschätzen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil hier die aktive Gestaltung der Lebenssituation gefördert und Hilfe zur Selbsthilfe geboten wird und es Wertschätzung zeigt.
Ältere wertschätzen und fördern
Teilhabe im Alter ist wichtig weil,
- nützliche Lebenserfahrung und Wissen der Senioren*innen zu leicht brach liegen und vergessen werden.
- eine geistige und körperliche Aktivität das Altern verzögert.
- Präsenz in der Kommune dem Alter Würde verleiht.
Lebensqualität entscheidet sich vor Ort
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil das Projekt „Hier hat Alt werden Zukunft“ zur Steigerung der kommunalen Lebensqualität beiträgt. Denn: Die Qualität des Lebens im Alter entscheidet sich vor Ort!
Bewährte Angebote sichtbar machen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil das Projekt eine Möglichkeit bietet, gute und bewährte Angebote sichtbar zu machen. Die Erfahrungen und das Know-how können dadurch bei Bedarf von Nachahmer*innen in anderen Regionen genutzt werden. Nicht Jede*r muss das Rad neu erfinden.
Sichtweise von Senioren schätzen
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil Senioren „ihren Blick“ auf das Gemeinwesen haben, den andere Altersgruppen noch nicht haben.
Chancen durch Projektbeteiligung
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil es eine Chance bietet, sich selbst über Strukturen und Inhalte in einem kommunalen Rahmen zu vergewissern.
Kontakte und Austausch ermöglichen
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil mir immer wieder ältere und jüngere Nachbar*innen sagen, dass sie guten Kontakt suchen und nicht so leicht finden. Ängste verhindern oft einen Austausch oder eine Zusammenkunft, die Zentren plus sind eine gute Möglichkeit, andere zu treffen, im geschützten Rahmen. In Coronazeiten können nicht alle die elektronischen Hilfsmittel nutzen, aber sie können telefonieren. Hauptamtliche und sehr viele ehrenamtliche Mitarbeiter* innen arbeiten gut zusammen – mit kommunaler, kirchlicher, sozialer Unterstützung.
Persönliche Zusammenarbeit
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil in der direkten persönlichen Zusammenarbeit die spezifischen Ressourcen beider Seiten optimal zusammenwirken können.
Gesundheit erhalten und fördern
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil es die geistige, seelische und körperliche Gesundheit erhält und fördert.
Vielfältige Erfahrungen einbringen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil hier unterschiedliche Blickwinkel einfließen, vielfältige Fähigkeiten und Erfahrungen wirksam werden und sich beide Teile gegenseitig befruchten.
Aktive Teilnahme am öffentlichen Leben
Teilhabe im Alter ist wichtig weil eine aktive Teilnahme am öffentlichen Leben mit all seinen Angeboten lange die körperliche und geistige Fitness erhalten kann, denn Einsamkeit macht krank und letztendlich hilfsbedürftig und pflegedürftig.
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil das Projekt „Hier hat Alt werden Zukunft“ nicht nur zur Steigerung der Lebensqualität der Senioren beiträgt, sondern ganz nebenbei können auch Kosten in der stationären Unterbringung reduziert werden. Aufgrund des demographischen Wandels mit zunehmendem Anteil der Senioren an der Bevölkerung sollte die Berücksichtigung dieser Aspekte in der kommunalen Arbeit daher immer wichtiger werden.
Nie aufhören anzufangen
Teilhabe im Alter ist wichtig, denn man soll nie aufhören anzufangen!
geistige Beweglichkeit erhalten
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil so die innere geistige Beweglichkeit erhalten bleibt und gestärkt wird.
Chancen des Alterns
Die stetige Zunahme der Altenpopulation in der Stadt Herne setzt sich unverändert fort. Und eine Teilnahme an dem Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ mit der Auflistung von Leuchtturmprojekten kann dazu beitragen, den älteren Menschen in Herne dabei behilflich zu sein, eine Balance zwischen Risiken und Chancen des Alterns zu finden und dafür entsprechende Angebote in Herne beispielhaft für viele andere Angebote aufzulisten.
Herstellung einer gemeinsamen Wirklichkeit
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, wenn auch nicht in allen Bezügen gleich. Das Hauptamt sorgt für eine Stabilisierung der Strukturen – die Detailarbeiten mit Kontaktpflege, Korrespondenz, Präsenz am Telefon, Protokolle und dadurch für die Herstellung einer gemeinsamen Wirklichkeit. Freiwillige tragen Inhalte, Lebenserfahrung, Ideen und öffentliche Präsenz bei und sind damit in der Fülle gesellschaftlich systemrelevant.
Lebensqualität und Gesundheit stärken
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil dadurch die Lebensqualität und Gesundheit älterer Menschen gestärkt wird.
Erfahrungen und Ideen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil durch einen stetigen Erfahrungsaustausch und einer damit verbundenen regelmäßigen Kommunikation zwischen hauptamtlich und ehrenamtlich tätigen Menschen die handelnden Personen wechselseitig von Erfahrungen und Ideen profitieren können.
Gute Ergänzung
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist wichtig, weil Ehrenamtliche einen tieferen Einblick in die Lebensverhältnisse der Menschen im eigenen Quartier haben und sich im eigenen Quartier gut auskennen. Die Hauptamtlichen wiederum kennen sich in rechtlichen und organisatorischen Strukturen aus. So können sich Haupt- und Ehrenamt ergänzen.
Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements durch das Hauptamt
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil die Bereitschaft geringer wird, dass Menschen sich längerfristig oder sogar auf Dauer für dieselbe Sache engagieren. Hauptamtliche Mitarbeit kann daher dazu beitragen, dass auch bei wechselndem ehrenamtlichen Engagement ehrenamtliche Arbeit kontinuierlich fortgeführt wird. Auch die Lebensqualität der älteren Menschen kann deutlich verbessert werden.
Ziele können anders angegangen werden
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil Ziele anders angegangen werden können. Wichtig ist, dass keine Dominion von Haupt- oder Ehrenamt ausgeübt wird.
Angebote vor Ort sichtbar machen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil gute Angebote vor Ort so besser sichtbar werden
Vereinsamung vorbeugen, Lebensqualität steigern
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil Vereinsamung vorgebeugt werden kann. Durch soziale Kontakte und Aktivitäten wird die Lebensqualität gesteigert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.
Ehrenamt benötigt Unterstützung
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil ein Ehrenamtlicher unsagbar viel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die sozialen Bindungen beitragen kann, aber Unterstützung und Anerkennung bedarf, die nie selbstverständlich werden sollte. Ein Ehrenamt braucht daher idealerweise eine hauptamtliche Bezugsperson, die dieses begleitend „im Amt ehrt“, unterstützt und mehrere Ehrenamtliche mit ihren Talenten zusammenbringt und koordiniert.
Teilhabe im Alter stärkt
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil sie der Vereinsamung im Alter entgegenwirkt und physisch und psychisch stärkt.
Bürgerschaftliches Engagement ist ein gesellschaftliches Muss
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil Bürgerschaftliches Engagement im Hinblick auf den demografischen Wandel ein gesellschaftliches Muss ist. Es stellt einen positiven Standortfaktor dar, der sich darauf auswirkt, ob Menschen gerne in ihrem Ort leben, ob sie sich mit ihrer Gemeinde, ihrer Stadt oder Region identifizieren können.
Stärken und Potenziale fördern
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil es das Leben lebenswerter und reicher macht; wirkt der Vereinsamung entgegen. Auch rücken die Stärken und Potenziale der älteren Menschen immer mehr in den Blickpunkt; ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung, ihr Engagement in der Familie und der Gesellschaft macht sie zu Vorbildern für die nächste Generation.
interkommunale Zusammenarbeit fördern
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil der Anteil älterer Menschen größer wird, sie im Vergleich zu früheren Generationen länger aktiv sind und sich auch länger aktiv an der Gesellschaft beteiligen möchten. Das Projekt kann die interkommunale Zusammenarbeit fördern, sodass Kommunen voneinander profitieren können.
Synergieeffekte generieren
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, um die Soester Seniorenarbeit bekannter zu machen und Synergieeffekte zu generieren.
Altersstrukturen verschieben sich
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil sich grundsätzlich die Altersstrukturen nach oben verschieben, viele jüngere Menschen, insbesondere Frauen, nicht mehr wie zwei Generationen zuvor in der Lage sind, die häusliche Betreuung der Älteren zu übernehmen. „Kinder“ gehen sehr viel häufiger und auch mehr arbeiten oder sind aus beruflichen Gründen nicht mehr im Ort, eventuell noch zum Schlafen (Beispiel Metelen, sehr viele pendeln nach Münster).
Die Attraktivität unserer kleinen Orte nur dann da ist, wenn an alle Personenkreise gedacht wird.
Ältere sind Teil der Gemeinschaft
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil sie dadurch deutlich machen, dass auch die älteren Bürgerinnen und Bürger Teil der kommunalen Gemeinschaft sind.
Wissensstand erweitern
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil man sich dadurch gegenseitig befruchtet und somit der Wissensstand erweitert wird.
spürbarer Gewinn durch die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil sich durch die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ein Mehrwert an Erfahrung und Zuwendung ergibt. Wenn Engagement durch flexible und unbürokratische Hilfe unterstützt wird, hat die Kommune am Ende dadurch einen spürbaren Gewinn.
Ältere Großteil der Bevölkerung
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil ältere Menschen einen Großteil der Bevölkerung ausmachen. Es sollte ihnen ein Anliegen sein, dass die älteren und junggebliebenen Seniorinnen und Senioren körperlich und geistig fit bleiben und sich in der Kommune wohl fühlen.
Entwicklung der Gesellschaft voranbringen
Kommunen sollten sich am Projekt „hier hat Alt werden Zukunft“ beteiligen, weil die Wertschätzung älterer Menschen, deren Teilhabe und die Beachtung ihrer Bedürfnisse zum Zusammenleben in einer Kommune und zur gesellschaftlichen Entwicklung wesentlich beitragen können. Gleichzeitig können durch das Projekt auch die lokalen Angebotsstrukturen für ältere Menschen dargestellt werden – so erreicht man auch die Zielgruppe und erleichtert die Vermittlung.
Interessen und Probleme lösen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil nur so die Interessen aller gewahrt werden und aufkommende Probleme sofort angegangen werden können. Dies gilt auch für die Planung künftiger Zukunftsaufgaben.
Wichtigkeit der Teilhabe hoch
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil:
- Raus aus der sozialen Isolation, rein in Mitgestaltung und Mitverantwortung für die Zeiten nach dem Berufsleben; für lebensältere Menschen: neue Kontakte und Anregungen erleben – am Besten dort wo sie sich auch selbst darstellen können
- Sinnerfüllte Lebensgestaltung mit Kultur, Sport und gemeinsamen Unternehmungen, Austausch der Gedanken um die Einsamkeit zu unterbrechen und evtl. die Demenz zu verzögern –
- Feste Tagesstruktur durch Termine
- Treffen als kleines gesellschaftliches Ereignis erleben mit dem Reiz die persönliche Erscheinung wieder zu pflegen.
- Das Angehen von Problemen und das Anwenden von Gekonntem in einem Kreis lässt das Selbstbewusstsein wieder wachsen – nach dem Wegfall der Verantwortung für eine Familie und des Arbeitslebens – fallen viele Menschen in das Gefühl der Bedeutungslosigkeit – in Aktionsgruppen können Sie neue Gemeinschaftsformen finden
- Niedrigschwelliges Beratungsangebot bei Hilfebedarf
- den Umgang mit neuen Medien erlernen – in Gruppen mit ähnlichem Verständnis für die neue Technik
Teilhabe längerfristig ermöglichen
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil dadurch Körper und Geist trainiert werden und eine aktive Teilnahme am öffentlichen Leben mit all seinen Angeboten lange erhalten werden kann.
Interesse an Seniorenarbeit zeigen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil damit das Interesse an der Seniorenarbeit dokumentiert wird. Die Nutzung des in den Kommunen vorhandenen „ehrenamtlichen Kapitals“ wird vielfältig praktiziert und ist unverzichtbar für das gesellschaftliche Leben und den Zusammenhalt der Gesellschaft. Wünschenswert wäre ein spezielle Förderung der nur ehrenamtlich umzusetzenden Projekte und Unterstützungsangebote. Das Prinzip der „Freiwilligkeit“ ist grundsätzlich beizubehalten. Eine verbesserte Anerkennungskultur der Kommune würde für das Ehrenamt motivierend wirken und mehr Menschen für ehrenamtliches Engagement begeistern.
Gegenseitiges Verständnis entwickeln
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil so die Jüngeren von der Geschichte der Älteren erfahren und umgekehrt und ein größeres Verständnis für die jeweils andere Generation entwickelt werden kann.
Lebensqualität und Gesundheit
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil die Lebensqualität und Gesundheit maßgeblich gestärkt werden, zum Wohlbefinden beiträgt und ein selbstbestimmtes Leben möglich machen.
Ältere berücksichtigen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil aufgrund des demographischen Wandels der Anteil der Senioren an der Bevölkerung immer größer wird und die Berücksichtigung dieser Bevölkerungsgruppe in der kommunalen Arbeit daher immer wichtiger wird.
Projekte transparent machen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, um die guten Projekte in der Stadt transparent zu machen, um Einsamkeit zu verhindern und um das Leben weiterhin lebenswert zu gestalten.
Weil Haupt- und Ehrenamt unterschiedliche Sichtweisen und Aspekte einbringen.
Teilhabe heißt „teilen“
Das soziale Engagement sollte nicht mit dem Beruf enden. Es ist wichtig, die erworbenen Fähigkeiten weiter zu geben und mit anderen zu teilen. Wer sich für und in die Gesellschaft aktiv einbringt, gestaltet die Zukunft verantwortlich mit.
Gegenseitig inspirieren und motivieren
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt-und Ehrenamt ist wichtig, weil man sich gegenseitig inspirieren und motivieren kann.
Kompetenzen und Werte einbringen
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil Teilhabe das Leben lebenswert und reicher macht. Erworbene Kompetenzen und Werte einbringen, Gesellschaft mitgestalten und Gemeinschaft erfahren, Bildung und Austausch ermöglichen, bewirken Zufriedenheit und Erfüllung auch und gerade im Alter.
Zahlenmäßig die größte Gruppe
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil die Beteilgung und Teilhabe der älteren Generationen in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt und auch weil diese Bevölkerungsgruppe zahlenmäßig die Größte werden wird.
Teilhabe im Alter ist wichtig
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil Vereinsamung krank macht und jeder weitere Tag ohne Teilhabe den Schritt ins Leben zurück erschwert.
Einander ergänzen und bereichern
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haut- und Ehrenamt ist wichtig, weil sie einander ergänzen und bereichern können. Im Idealfall unterstützt Hauptamt Ehrenamt durch Qualifizierung, Begleitung und Fortbildung. Ehrenamt unterstützt Hauptamt als Mehrwert durch Einbringen von Zeit, Erfahrung und Zuwendung.
Netzwerk stärken
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil nur so die größtmögliche Erreichbarkeit der Senioren bewirkt werden kann. Je größer das Netzwerk und je unterschiedlicher die Akteure, umso größer ist der Kreis der erreicht werden kann.
Gemeinschaft kann stark machen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil Gemeinsamkeit stark machen kann!
verbindliche und generative Verantwortlichkeit
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil es trotz vermehrter Einschränkungen (an Einkommen, Bewegungsfähigkeit, nahestehenden Menschen, durch Krankheiten oder persönliche Schranken) bis zum Tode lebensnotwendig ist, alltäglich in einer verbindlichen und generativen Verantwortlichkeit in der Welt zu sein, ab morgens um sieben und am besten lächelnd.
Synergien nutzen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil so wertvolle Synergien entstehen und genutzt werden können.
Freisetzung von kreativen Ideen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil die Kombination aus fachlichem Know How und freiwilligem Engagement zu besonderen, kreativen Ideen führt und viel Energie freisetzt.
Gemeinsam arbeiten
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil:
- Nur der hauptamtliche Mitarbeiter sichert die Verbindlichkeit
- Der ehrenamtliche Mitarbeiter benötigt die fachliche Unterstützung des Hauptamtlers in Bezug auf die methodische und didaktische Umsetzung bei der Arbeit mit Seniorengruppen
- Das Ehrenamt ist unverzichtbar und nur mit viel Engagement dieser Mitarbeiter kann das Hauptamt eine Vielzahl an Angeboten und die wirtschaftliche Situation in ihrem Bestand sicher stellen (Essenangebote, Fahrdienste, PC-Kurse etc.)
Ziel: Lebensqualität erhalten
Kommunen sollen sich am Projekt beteiligen weil, die Verwaltungen in den Kommunen der steigenden Anzahl der Senioren*innen gerecht werden sollten und bemüht sein sollten, deren Lebensqualität zu erhalten.
Erfahrungen weitergeben
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil dann vielfältige Informationen zu erfolgreich installierten Projekten vorliegen und jede Kommune von den jeweiligen Erfahrungen der beteiligten Kommunen profitieren kann.
Vereinsamung entgegenwirken
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil einer Vereinsamung entgegengewirkt werden kann.
Eine Vernetzung bei Veränderung der Lebenssituation (z.B. plötzlich Witwe(r)) schneller möglich ist. Gerade im Rentenalter viele Menschen sehr aktiv sind und lange aktiv bleiben wollen. Der Gesundheitszustand länger gut bleiben kann, wenn man aktiv und vernetzt ist.
geballte Lebenserfahrung einbringen
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil dadurch geballte Lebenserfahrung eingebracht wird.
längere geistige und körperliche Beweglichkeit
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ein wesentlicher Faktor für eine längere geistige und körperliche Beweglichkeit ist.
Angebote sichtbar machen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, damit die guten Angebote in der Seniorenarbeit sichtbar gemacht werden und das Thema „Teilhabe älterer Menschen“ weiter thematisiert wird.
Fülle der gesellschaftlichen Vielfalt leben
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil nur so die Fülle unserer gesellschaftlichen Vielfalt gelebt werden kann.
eingefahrene Richtungen und Denkweisen aufweichen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil dadurch eingefahrene Richtungen und Denkweisen aufgeweicht und ergänzt werden können.
Gegenseitige Ergänzung
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil sich beide unterstützend/ausführend ergänzen können und somit ein Garant für ein optimales Ergebnis, ein gesundes und abwechslungsreiches Älterwerden sind.
Zusammen agieren
Der generelle Zusammenhang zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil weder das Haupt- noch das Ehrenamt für sich alleine agieren können. Viele Vorhaben bei der Schaffung von kulturellen Angeboten erfordern das Hauptamt, die Organisation und kann dagegen dem Ehrenamt übertragen werden. Ein Beispiel dafür sind „Freiwilligenbörsen“, wo Grundvoraussetzungen von hauptamtlich Beschäftigten geschaffen werden und Ehrenamtliche dann die Betreuung übernehmen. Dies ist z. B. der Fall bei kommunalen Beratungseinrichtungen, wo Haupt- und Ehrenamt sich ideal ergänzen.
Wer rastet, der rostet.
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil damit den Menschen der Übergang ins Rentnerleben sehr viel leichter gelingt. Aktiv werden und bleiben, das schafft schließlich Lebensfreude und Kontakte, verstärkt Beziehungen und schweißt Freunde zusammen.
Durch die Teilhabe im Alter kann die Integration von älteren Menschen in die Gemeinschaften, in denen sie leben erleichtert und gefördert werden und drohender Vereinsamung vorbeugen. Ganz getreu dem Motto: „Wer rastet, der rostet und lässt sich damit eine Menge Leben entgehen.“
Anregung für andere schaffen
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil hierdurch gute Projekte überregional bekannt werden und hilfreiche Anregungen für andere Kommunen sein können.
Ziele gemeinsam erreichen
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil sich dadurch persönlicher Einsatz des Ehrenamtes und professionelle Unterstützung zum Wohle der gesteckten Ziele ergänzen.
Viele kleine Dinge leisten
Die generelle Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist wichtig, weil
nur durch Ehrenamt viele Dinge in kleinen Kommunen überhaupt geleistet werden kann und gerade in kleinen Kommunen die Menschen in ihren Vereinen jahrelang gut aufgehoben waren und diese über die gute Vernetzung auch Zugang zu ihren – nun gealterten – Mitgliedern haben.
Mitarbeit der Kommunen unbedingt notwendig
Kommunen sollten sich am Projekt beteiligen, weil:
- Bereitstellung vorhandener Ressourcen z.B. Räumlichkeiten
- die Zusammenarbeit von Ämtern kann dort am besten koordiniert werden, – Vorhandene Netzwerke ermöglichen größere Ansprache und Einbeziehung ehrenamtlicher Mitarbeiter
- Rechtliche Kenntnisse zu Abläufen von Gruppenveranstaltungen und Seniorenarbeit werden durch ausgebildete Berater im Hauptamt berücksichtigt
- die Kommunen sind der Nachhaltigkeit verpflichtet und in der Umkehr birgt das Angebot eine Standortsicherung für Firmen und sowie auch für wirtschaftlich gutstehende Senioren aus anderen Kommunen.
Gebot der Teilhabe beachten
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Dies gilt für alle Generationen, ist aber bei älteren und betagten Menschen durchaus kritisch zu hinterfragen hinsichtlich der praktischen Realität. Die UN-Behinderten-Rechtkonvention fordert die Teilhabe aller Menschen ein. Dies gilt in den Kommunen z.B. für die Umsetzung der Barriere-Freiheit und die Teilhabe von hilfsbedürftigen Menschen an politischen Entscheidungen und nutzungsgerecht ausgebauten Infrastrukturen. Häufig wird das Gebot der Teilhabe zu wenig beachtet, weil anderen Aspekten ein höherer Stellenwert eingeräumt wird.
Integration von älteren Menschen
Teilhabe im Alter ist wichtig, damit älteren Menschen der Übergang in ein gelingendes Altern einfacher gemacht werden kann. Vor allen Dingen kann durch die Teilhabe im Alter die Integration von älteren Menschen in die Gemeinschaften, in denen sie leben, und in die Gesellschaft als Ganzes erleichtert und gefördert werden. Dieser Umstand ist gerade in der mit steigender Hochaltrigkeit oft einhergehenden Singularisierung und drohender Vereinsamung von großer Bedeutung.
Ältere haben Recht auf Mitwirkung
Teilhabe im Alter ist wichtig, weil auch die Älteren ein Recht auf Mitwirkung und Gestaltung des Gemeinwesens haben. Allerdings muss die Politik auch die entsprechenden Rahmenbedingungen setzen, damit diese Teilhabe auch verwirklicht werden kann. (Das bedeutet neben der rechtlichen Aufnahme in die Gemeindeordnung auch die Umsetzung in die kommunale Praxis.)