Seniorennetzwerk Wesseling

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Dieses Angebot wurde als Leuchtturm ausgezeichnet.

Hier wird die Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen allen Einrichtungen, Diensten, Beratungsstellen und ehrenamtlich Engagierten, die im Seniorenbereich tätig sind, gefördert und ausgebaut. In regelmäßigen Zusammenkünften findet Austausch und gegenseitige Information statt. Gemeinsames Ziel ist eine seniorenfreundliche Stadt, in der im Miteinander der Generationen ausreichend Begegnungs- und Unterstützungsangebote bereitstehen und die Senior*innen sich aktiv einbringen können.

  • Träger, Dienstleister, Vereine, Vertreter Politik, Kirche, Projekte, Ehrenamtler*innen (über 100 Adressaten)
  • Kontinuierliche Vorstellung und Weiterentwicklung von Projekten – Trägerübergreifend und unter Einbezug von Ehrenamtlichen (Seniorenwegweiser)
  • Informationsweitergabe für viele Multiplikator*innen vor Ort
  • Mitwirkung von Senior*innen für Senior*innen/ Schüler*innen helfen Senior*innen (Computer, Handy etc.)
  • Koordination im zentralen Ladenlokal für Senior*innen (barrierefrei zugänglich)

Beispiele aus der Praxis, um die Stadt seniorenfreundlicher zu gestalten:

  • 4 x jährlich veranstaltet die städtische Fachstelle für Senioren (FfS) gemeinsam mit Netzwerkpartnern (Vorjahre DRK, seit 2016 mit den tollen Ehrenamtlichen des „Phönix-Theater Wesseling“) einen TANZTEE IM RHEINFORUM. An der gebotenen Live-Musik in einem Saal mit Rheinblick erfreuen sich seit 11 Jahren jeweils über 100 Menschen (ca. 50 Jahre +) aus Wesseling und Umgebung.
  • 4 x jährlich veranstaltet die FfS gemeinsam mit den Helfenden Händen Wesseling und mit Unterstützung der Kirchengemeinden sowie der Pflegeheime Wesseling und Umgebung eine besondere KINOVERANSTALTUNG für Senior*innen.
  • Auf Initiative des Seniorenbeirates fanden in den vergangenen Jahren interessante BUSFAHRTEN ZU MUSEEN und Ausstellungen in der Umgebung für bildungsfreudige Senior*innen statt.
  • Es werden Angebote zur Begegnung, Beteiligung, Information und zum gemeinsamen Spaß haben für Menschen mit Demenz entwickelt. Beispiele sind ein Reibekuchenessen auf dem Schiff Anja für MENSCHEN MIT DEMENZ, Angehörige und Interessierte, in dessen Rahmen sich die entscheidenden Netzwerker*innen vor Ort persönlich vorstellten.
  • Um die GENERATIONEN einander näherzubringen, fand mit einem Familienzentrum ein Großelternkurs statt. Gemeinsam mit Schüler*innen der Wilhelm-Busch-Hauptschule wurde seit 2017 wöchentlich ein Angebot „SCHÜLER SCHULEN SENIOREN“ zur Förderung der Kompetenz älterer Menschen im Umgang mit den neuen Medien durchgeführt. Dieses soll ab 2021 gemeinsam mit dem neuen städtischen Jugendcafè unter Beteiligung von Senior*innen weiter entwickelt werden.
  • Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten viele Aktivitäten und Veranstaltungen 2020 leider nicht durchgeführt und gelebt werden. Hier ist die Idee der WESSELINGER STADTSPAZIERGÄNGE geboren, in deren Rahmen bis zu 10 Teilnehmende (auch mit Handicap) von Wesselinger*innen auf interessante Örtlichkeiten in der Nähe aufmerksam gemacht wurden.
Netzwerkkarte
Stand 2020

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Kommune: Wesseling

Angaben zum Träger:

Fachstelle für Senioren

An St. Germanus 11 
50389 Wesseling

Website besuchen

Ansprechperson:

Frau Birgit Rudolf

E-Mail: brudolf@wesseling.de
Telefon: 02236 / 701425

 

Strukturelle Merkmale

Im Vordergrund des Angebots stehen: 

Austausch und Begegnung,
Sport und Bewegung,
Bildung,
Kulturelle Angebote,
Engagement und Mitwirkung,
Information und Beratung,
Kreatives und Gestalten,
Gesundheitsförderung,
Reise- und Ausflugsangebote

Das Angebot ist Haupt- und ehrenamtlich organisiert.

Erreichbarkeit des Angebots: Komm-Struktur, Aufsuchend

Trägerschaft: Frei-Gemeinnützig, Öffentlich, Sonstiges

Finanzierung: Träger / öffentliche Förderung, Mitgliedsbeiträge, Sonstiges (Einnahmen durch Veranstaltungen)

Das Angebot richtet sich in erster Linie an:

Jung und Alt,
Ältere Menschen,
Pflegebedürftige ältere Menschen

Anzahl hauptamtlich Mitarbeitende: 2

Anzahl ehrenamtlich Mitarbeitende: 65

Nutzer/innen : keine Angabe


 

Regionale Einordnung

Das Angebot ist: Städtisch

Kreis/Kreisfreie Stadt: Rhein-Erft-Kreis 

Regierungsbezirk: Köln

Regionale Besonderheiten: 

Stadt am Rhein zwischen Köln und Bonn / Industriestandort, u.a. Verkehrsanbindungen A555/A553/LS300 (ehemals B9), - ÖPNV: Linie 16 (KVB)/Reg. Buslinie Brühl u. Erftkreis (REVG), - Stadtbuslinie: Nach Seniorenbefragung bedarfsgerechte Neuplanung (Stadtwerke W.) Div. Haltestellen i.d. Stadtteilen, - Radwegenetz: Nummerierung v. Bänken zur Notfallmeldung, - Erholung u. Freizeit: Rheinpark/Rheinforum/Entenfang

Das Angebot richtet sich an Menschen: im Quartier / Stadtteil, in der Kommune, über die Kreisgrenzen hinaus

Vernetzung mit anderen Angeboten/Organisationen:

Regelmäßige Treffen mindestens 2x pro Jahr (30 Treffen mit 25-35 Teilnehmern von 2008-2019). Rotierend bei den Mitgliedern, besondere Vorstellung des eigenen Angebots. Per E-Mail werden Infos an über 100 Adressat*Innen weiter vermittelt. Gute Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat (informativ und begleitend).


 

Begründung für die Nominierung

Vielfalt der Teilhabe für die unterschiedlichsten Adressat*Innen. Kompetenz und kurze Wege. Kooperation Ehrenamt mit Hauptamt. Generationenübergreifend. Organisation von und Teilnahme an Veranstaltungen. Gemeinsame Konzeptentwicklung für den Nahraum. Veröffentlichung der Ansprechpartner*Innen im "Seniorenwegweiser".

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