Miteinander und nicht allein in Röhlinghausen

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Ziel des Projektes „Miteinander und nicht allein“ ist vorhandene Infrastrukturen zu ergänzen, für die Bürger*innen erreichbar zu machen und somit die individuelle Mobilität sowie das aktive gesellschaftliche Leben zu fördern. Dieser Prozess wird getragen von der gemeinsamen Verantwortung füreinander. Wichtig ist es, die Menschen zu erreichen, die nicht selbstbestimmt alleine, vereinsamt oder alleine leben.

Folgende Maßnahmen werden im Rahmen des Projektes „Miteinander und nicht allein“ initiiert und durchgeführt:

  • Befragung zu den Bedürfnissen der im Stadtteil Lebenden.
  • Regelmäßige Informationsveranstaltungen im öffentlichen Raum z.B. auf dem Marktplatz, in der Bäckerei, in der Apotheke, um eine große Anzahl von Menschen zu erreichen.
  • Beratungsangebote und Bürger*innensprechstunden auch außerhalb des Büros. Aufsuchende Beratung.
  • Entwicklung von Methoden die „Unerreichbaren“ zu erreichen. Z. B. mit den Netzwerkpartnern der Kirchengemeinden, der ambulanten Dienste, der Seniorenberatung, der Sparkasse, der Ärzte, der Apotheke. Das Thema gute Nachbarschaft wird in den Fokus gestellt. Nachbarschaftsstrukturen werden unterstützt, im Rahmen der Sozialarbeit Kontakte hergestellt, Beratung angeboten und Teilhabe gefördert.
  • Generationsübergreifende Angebote z.B. Sport und Bewegungsangebote, Workshops zum Thema Digitalisierung
  • Ausbau des begleitenden Fahrdienstes, Kulturelle Angebote an verschiedenen Orten im Stadtteil, Lesegruppen, Hausaufgabenhilfe.
  • Gewinnung von Ehrenamtlichen.

Kommune: Herne

Angaben zum Träger:

DRK KV Herne und Wanne-Eickel e.V.

Harkortstrasse 29 
44652 Herne

Telefon: 02325 / 969 - 1511
E-Mail: info@drk-herne.de
Website besuchen

Ansprechperson:

Herr Dr. Martin Krause

E-Mail: m.krause@drk-herne.de
Telefon: 02325 / 969-1511

 

Strukturelle Merkmale

Im Vordergrund des Angebots stehen: 

Austausch und Begegnung,
Sport und Bewegung,
Bildung,
Kulturelle Angebote,
Engagement und Mitwirkung,
Information und Beratung,
Kreatives und Gestalten,
Gesundheitsförderung,
Reise- und Ausflugsangebote

Das Angebot ist Haupt- und ehrenamtlich organisiert.

Erreichbarkeit des Angebots: Komm-Struktur, Aufsuchend

Trägerschaft: Frei-Gemeinnützig

Finanzierung: Träger / öffentliche Förderung (Das Angebot wird aus Mitteln des MAGS NRW gefördert)

Das Angebot richtet sich in erster Linie an:

Jung und Alt,
Ältere Menschen,
Hochaltrige (> 80 Jahre),
Pflegebedürftige ältere Menschen,
Ältere Menschen mit Migrationshintergrund

Anzahl hauptamtlich Mitarbeitende: 1

Anzahl ehrenamtlich Mitarbeitende: 5



 

Regionale Einordnung

Das Angebot ist: Städtisch

Kreis/Kreisfreie Stadt: Herne 

Regierungsbezirk: Arnsberg

Regionale Besonderheiten: 

Der demografische Wandel spielt in der Region und in Herne im speziellen eine größere Rolle als in vielen anderen Teilen des Landes. Die Alterung der Bevölkerung hat hier früher eingesetzt und ist schneller vorangeschritten. Bereits heute sind gut ein Viertel aller Herner*Innen 60 Jahre alt oder älter. Der Stadtteil Röhlinghausen ist von der Infrastruktur (Geschäfte, Arztpraxen, religiöse und kulturelle Veranstaltungen etc) mittelmäßig gut ausgestattet.

Das Angebot richtet sich an Menschen: im Quartier / Stadtteil

Vernetzung mit anderen Angeboten/Organisationen:

Arbeitskreis "Runder Tisch Demenz", "Offene Altenarbeit", "Einrichtungsleitungen in der Altenarbeit", Quartiersentwicklunge" sowie Arbeitskreis und Angebote des Stadtsportbundes. Initiative "freundliche Nachbarn": https://www.herne.de/Stadt-und-Leben/Senioren/Freundliche-Nachbarn/


 

Begründung für die Nominierung

Im Rahmen des Projektes "Miteinander und nicht allein" werden bewährte Strukturen gehalten und neue entwickelt. Das bedeutet für die Bürger*innen eine weitere umfassende Öffnung im Stadtteil und eine deutlichere Nähe zum Altenhilfezentrum "Königsgruber Park". Das Altenhilfezentrum soll eine Anlaufstelle im Prozess der gesellschaftlichen Teilhabe und Partizipation sein. Neben der Zusammenarbeit mit den Bürger*innen von Röhlinghausen steht das Zusammenwirken der unterschiedlichsten Akteure im Mittelpunkt. Insbesondere die evangelische und katholische Kirchengemeinde, die islamische Gemeinde Röhlinghausen, der Stadtsportbund, das Volkshaus Röhlinghausen, Schulen, Kindertagesstätten, der Arbeitskreis Quartiersentwicklung der Stadt sowie Gewerbetreibende. Das Büro der Koordinationsstelle ist barrierefrei.

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