Häufige Fragen (FAQs)

Wir haben einen Bereich mit häufigen Fragen (FAQs) rund um den Projektverlauf für Sie zusammengestellt.







(1) Benennung der Suchgruppe (9)

Ziel ist es, ein besonders erfolgreiches Unterstützungs- oder Informationsangebot für ältere Menschen pro Kommune in einer digitalen Landkarte abzubilden. Um solche Angebote identifizieren zu können, sind Kenntnisse über die vor-Ort-Situation und die damit einhergehenden Bedarfe älterer Menschen in der Kommune notwendig.

Eine Such-Gruppe, bestehend aus regionalen Akteuren der Seniorenarbeit, hat einen guten Überblick über bestehende Angebote vor Ort und kennt die lokalen Strukturen mit den entsprechenden regionalen Besonderheiten.

Die Kommune, Seniorenvertretung/ -beirat und weitere seniorenpolitische Akteure vor Ort werden um Unterstützung gebeten, damit sich ehrenamtlich Engagierte zusammentun, um als Gruppe ein Angebot vor Ort zu suchen und zu benennen.

Die Kommune wird gebeten, die Suchgruppe und eine Ansprechperson dieser Gruppe zu benennen und der Steuerungsstelle mitzuteilen.

Die Suchgruppe soll aus bürgerschaftlich engagierten älteren Menschen bestehen, die die vor-Ort-Situation und bestehende Strukturen der Seniorenarbeit mit den regionalen Besonderheiten kennen. Bestenfalls setzt sich die Suchgruppe aus ehrenamtlichen engagierten Personen zusammen, die zu unterschiedlichen Akteuren der lokalen Seniorenarbeit zählen. So kann eine große Vielfalt an Perspektiven bei der Suche nach dem Leuchtturm-Angebot eingebracht werden. Hierzu zählen u.a. Vereine, Organisationen und Initiativen der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit.

Sofern es eine Seniorenvertretung bzw. einen Seniorenbeirat vor Ort gibt, bietet sich eine Zusammenarbeit im besonderen Maße an.

Weitere Akteure, die zum Mitwirken angeregt werden können, sind beispielsweise Seniorenbüros, kirchliche Organisationen, soziale Organisationen und Vereine, Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände vor Ort, Mehrgenerationenhäuser und Akteure der Nachbarschaftshilfe und -arbeit.

Darüber hinaus gibt es in den einzelnen Kommunen i.d.R. regionale Besonderheiten bzw. Akteure, die in der Seniorenarbeit tätig sind und bei der Suchaktion mitwirken können.

Optimalerweise wirken etwa fünf bis sieben Personen in der Suchgruppe mit. Diese Größe ermöglicht einen Austausch von Personen mit unterschiedlichen Perspektiven – auf die Angebotsstruktur und Bedarfe vor Ort – und Hintergründen, bietet aber gleichzeitig noch Raum für einen konstruktiven Austausch.

Hierbei handelt es sich lediglich um eine Empfehlung. Die Größe der Suchgruppe wird der individuellen Angebotsstruktur vor Ort entsprechend von Kommune zu Kommune wahrscheinlich sehr unterschiedlich ausfallen.

Die Kommune wird gebeten der Steuerungsstelle neben den Mitwirkenden in der Suchgruppe auch eine Ansprechperson mitzuteilen. Die Ansprechperson der Suchgruppe ist die Person, mit der die Steuerungsstelle über den Projektverlauf hinweg in Kontakt steht.

Die Ansprechperson kann stellvertretend für die Suchgruppe ein Handgeld in Höhe von 300 Euro entgegennehmen. Mit diesem Handgeld können mit der Suchaktion anfallende Kosten abgedeckt werden. Die Ausgaben müssen nicht belegt werden.

Die Steuerungsstelle des Kuratorium Deutsche Altershilfe unterzeichnet gemeinsam mit der Ansprechperson eine Absichtserklärung.

Die Absichtserklärung wird zwischen der Steuerungsstelle (Kuratorium Deutsche Altershilfe) und der Ansprechperson der Suchgruppe abgeschlossen.

Inhalt der Absichtserklärung ist

  • die Vereinbarung zur Regelung des Handgelds als Aufwandsentschädigung und
  • die Suche eines Leuchtturm-Angebots und die Weitergabe der entsprechenden Informationen an die Steuerungsstelle.

Die Absichtserklärung wurde postalisch und per Mail an die kommunalen Fachstellen übermittelt. Sollte diese abhandengekommen sein, wenden Sie sich bitte an die Steuerungsstelle.

Die Kommune kann ab sofort bis Ende Dezember 2020 eine Suchgruppe (inkl. Ansprechperson) benennen und der Steuerungsstelle mitteilen.

Die Informationen über die Suchgruppe und die Ansprechperson können über unser Online-Formular oder per E-Mail an info@hier-alt-werden.nrw an die Steuerungsstelle übermittelt werden.

Sollte die Kommune Unterstützung bei der Benennung der Suchgruppe haben, kann sie jederzeit mit der Steuerungsstelle per E-Mail oder Telefon in Kontakt treten. Die Steuerungsstelle unterstützt und begleitet die Kommunen und Suchgruppen während des gesamten Projektverlaufs.